Mitglieder-Galerie von Dr. Hans-Jürgen Schotter

Dr. Hans-Jürgen Schotter
Dr. Hans-Jürgen Schotter

Ich freue mich sehr, dass Sie an meinen Bildern interessiert sind. Bitte klicken Sie eine der Galerien an …

 
 
 
 
 

 
 

Makromanie in Bad Meingarten

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Untersuchungsgefängnis Osnabrück

erbaut 1876-1878 als Teil einer Klosteranlage. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts nach und Umbau zu einer Haftanstalt.

Abriss 2021: Die Fotoserie stammt von Januar 2021, kurz vor dem Abriss.

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Lübecker Bucht mit dem Smartphone, geht doch!

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Was so kreucht und fleucht

Schnecken und andere Insekten mit dem Markoobjektiv beobachtet.

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Ein- und Aussichten am Limberg

Nachdem so ziemlich alles planiert ist, habe ich noch einmal die Bilder der fast zweijährigen Motivsuche auf dem Limberg auf übersehene Motive hin durchsucht. Viele Motive sind sicher mehrfach fotografiert – zur Sicherheit, ich kann sie ja nie wiederholen. Und dabei fiel mir auf, dass ich immer nur Landschaft, Architektur und die Gebäude, soweit zugänglich, gesehen habe. Deshalb kommen jetzt zum Abschluss die Ein- und Aussichten. WINDOWS.

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Die Limberg-Kaserne nach der Abrissbirne

So sieht es auf dem Gelände der Limberg-Kaserne im Norden von Osnabrück nach dem Abriss aus.

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Die Limberg-Kaserne vor der Abrissbirne

Hier ist die Limberg-Kaserne im Norden von Osnabrück gerade noch zu erkennen, bevor die Abrissbirne kam.

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Die Ruine am Limberg

Zehn Monate lang habe ich das Gelände der ehemaligen Limberg-Kaserne in Osnabrück besucht, insgesamt 18 Mal. Irgendwie zog es mich aber immer wieder zu einem Gebäude hin – schon das Äußere und der zugewachsene Eingang lockten mich.
Das Innere war schwierig zu begehen und auch zu fotografieren, ohne Blitz mit langen Belichtungszeiten. Es ging meistens nur mit Stativ, das war aber doch in dem Gebäude immer störend.
Die folgende Serie bezieht sich nur auf das eine Gebäude. Ich weiß nicht, wozu es diente. Die Fenster waren vergittert. Jetzt wiesen alle Räume verbrannte Wände und Gegenstände auf. Die Safes standen offen. Beim Begehen des Kellers im Dunkeln stand ich plötzlich in knietiefem Wasser. Ja, es war schon spannend.

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Galerie: In Timmendorf-West

Im September 2020 habe ich die Aufnahmen gemacht, zeitlich also zwischen den beiden Corona-Wellen. Während am Timmendorfer Strand das Leben tobte – man kam nur im Schritttempo über die Hauptstraße – war es in Timmendorf-West am Hemmelsdorfer See richtig ruhig. Man sieht es auf den folgenden Bildern.

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Galerie: An der Lübecker Bucht

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Galerie: An der dänischen Nordseeküste

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Galerie: Nach dem Regen

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Galerie: Flugpatz Brand

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Galerie: Bad Meingarten

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Galerie: Schneeschmelze

Und damit schließt sich der Kreis mit einem Zitat aus einer venezianischen Goldschmiede-Meisterwerkstatt:

Die Natur als Lehrmeister beim Entwurf von Schmuck für die Seele………wenn ich Schmuck entwerfe sehe ich die Rinde eines Baumes, Felsen, Wasser…..

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Galerie: Ententeich

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Galerie: Altweibersommer

Im Volksglauben wurden die Spinnweben auch für Gespinste von Elfen, Zwergen oder der Nornen gehalten. Als Verursacherin galt aber auch die Jungfrau Maria, die zusammen mit 11.000 Jungfrauen das Land alljährlich um diese Zeit mit Seide überspinnen würden. Daher rühren auch Bezeichnungen dieser Spinnfäden wie Marienhaar, Mariengarn, Marienfaden, Marienseide oder Herbstgarn. Es herrschte der Glaube, dass es Glück bringe, wenn sich die Fäden an der Kleidung des Menschen heften würde. Wer sie mit sich herumträgt würde berühmt werden. Ebenso würden sie eine baldige Hochzeit verheißt, wenn sich fliegende Spinnfäden im Haar eines jungen Mädchens verfangen.
Der Altweibersommer hat zudem in verschiedenen Bauernregeln seinen Niederschlag gefunden, die gutes Wetter verheißen und auf einen angenehmen Herbst schließen lassen.
Ob mir die vielen Spinnweben Glück bringen?

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Galerie: Miniaturwelten

Im gleichen Zeitraum wie meine Galerie “Tautropfen” entstanden am selben Ort auch diese Bilder. An jedem Schultag ging ich 2-3 Stunden um einen kleinen See, den die Passanten mit Hund oder Kinderwagen nur den “Ententeich” nannten. Einige, die  ich fast täglich traf, begrüßten mich schon als “MANN vom SEE”. Die Bilder entstanden  schon 2017, interessant war jedoch, dass ich 2018 mit Ausnahmen von Libellen und Marienkäfern keine Insekten mehr fand. Die meisten Aufnahmen erfolgten zwar mit dem Makro-Objektiv, sie sollten aber nicht nur die Insekten, sondern auch einen Teil des Lebensraumes zeigen. Daher muss man diese manchmal suchen.

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Galerie: Morgentau

Es gibt Zeiten, da fallen einem die Motive praktisch in den Schoß und andere, an denen einem nichts einfällt. So ging es mir bei meinen täglichen Spaziergängen um einen See in Hagen. Hier machte ich auch die Bilder, die ich für Haiku-Fotografie hielt. Daher suchte ich nach ähnlichen Motiven, in Knie-Ellenbogenstellung, die Kamera fast auf dem Boden und nasse Klamotten sowie schmutzige Schuhe. Was wohl die Spaziergänger mit Hunden bzw. Kinderwagen gedacht haben? Aber was macht es? Die Bilder sind das Ergebnis. Merkwürdig war, dass mir diese Bilder nur an diesen Tagen gelangen, danach nicht wieder, sosehr ich auch suchte. Es war, als wenn mir der entscheidende Blick abhandengekommen war.

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Galerie: Küchenschelle

Als Fußkranker ist man leider zur Motivsuche oft an den eigenen Garten gebunden. Und dabei fiel mir diese Blume erstmals nach dem Regen auf, obwohl sie dort schon jahrelang steht. Komisch! Und dann diese Wirkung, wenn man sie aus verschiedenen Perspektiven betrachten. Und sie ist doch “nur” eine Küchenschelle.

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Galerie: Haiku

Inspiriert wurde ich zu diesen Bildern von dem Naturfotografen Martin Timm. Ich zitiere hier aus dem Verlagstext  seines Buches ” Haiku fotografieren: Ein neuer Ansatz für die Naturfotografie” :

“Im Ursprung ist ein Haiku ein minimalistisches Naturgedicht aus der japanischen Zen-Tradition. Die Leichtigkeit dieser Poesie-Form inspiriert Martin Timm zu einem kompletten Umdenken bei seiner Arbeit als Naturfotograf. Er bewegt sich weg von den klassisch-schönen Pflanzenfotos, die in der Naturfotografie sehr beliebt, aber auch sehr oft gesehen sind. Stattdessen setzt er die Motive mit der Kamera so ins Bild, wie es die Dichter der japanischen Klassik pflegten: nicht als schönen Zustand, sondern als zufälliges Geschehen. Der Moment wird zum Motiv. “

Tja, und diese Aussagen waren für mich Anlass, etwas gleiches zu versuchen.

 

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8 Kommentare zu „Mitglieder-Galerie von Dr. Hans-Jürgen Schotter“

  1. Hallo Herr Dr. Schotter,
    ganz durch Zufall bin ich auf die FGO gestoßen und habe mir per Zufallsauswahl die Galerien angeschaut. Bei ihrer haben mich besonders die Bilder vom Limberg fasziniert. Ich hatte bis zur Kündigung 2019 sieben Jahre das Gebäude 176. Während dieser Zeit habe das Gelände ausgiebig durchstreift und auch die von Ihnen fotografierten Motive gesehen; nur nicht fotografiert…klar habe ich einen Lageplan (brauche ich eigentlich nicht). Das stark verruste Gebäude wurde von der Feuerwehr zu Übungszwecken so mißhandelt. Den “neuen” Limberg habe ich auch schon mehrfach besucht…
    Was mich besonders interesssiert, ist, wie Sie die “dunkle” Szenerie der Wolken hingekriegt haben. Welche Verfremdungstechniken haben Sie benutzt?
    Dankend Ulrich Deutsch

  2. Guten Tag,
    Ich habe mir heute mal deine ( ich weiß nicht, ob man sich bei der Fotografischen Gesellschaft auch unbekannterweise duzt. Falls nicht, bitte ich um Entschuldigung) Galerien angesehen und bin ganz begeistert von den Aufnahmen.
    Viele Grüße,
    Ilse Diekbreder

  3. Hallo Herr Dr- Schotter,

    ich schreibe gerade an einem Buch über die Kaserne am Limberg. Könnten Sie mich einmal kontaktieren? Eine Frage noch zu der Farbgebung der Fotos? Benutzen Sie eine spezielle Bildbearbeitung? Vielen Dank schon mal…

    Frank Schoof

  4. Lieber Hans-Jürgen,

    da stellst Du ein ganz ansehnliches Portfolio vor mit etlichen Schmankerln!
    Beeindruckend auch Deine letzte Serrie (lost place). Weiter so!!
    Alles Gute,

    Klaus-Dieter

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