Mitglieder-Galerie von Ursula Meyer

Ursula Meyer
Ursula Meyer

Ich freue mich sehr, dass Sie an meinen Bildern interessiert sind. Bitte klicken Sie eine der Galerien an …

Galerie: Hibiskus

Symbolisiert die Quitte für mich den Herbst, die Magnolie den Frühling, so steht der Hibiskus für mich mit seiner Blütenfülle, seinen Farben für den Sommer. Bei kaum einer Pflanze liegen Aufgehen einer Blüte und Vergehen zeitlich und optisch so nah beieinander. Der Kontrast zwischen der Pracht am Strauch und den zusammengerollten Blütenresten am Boden könnte kaum größer sein.
Dies sind meine ersten bewusst mit dem Smartphone aufgenommenen Bilder, bislang nur zum “Knipsen” eingesetzt. Smartphones verfügen bekanntermaßen inzwischen über eine sehr gute Kameratechnik, mit der z. B. auch die Tiefenschärfe gestaltet werden kann. Mit meiner Systemkamera ergaben sich keine “besseren” Fotos, oder? Über einen Kommentar würde ich mich freuen.

Galerie: Quitten

Den Frühling assoziiere ich mit Magnolienblüten, den Herbst mit Quitten. Wegen ihrer bei jeder Frucht anderen interessanten Form, ihrer leuchtenden Farbe sind sie ein beliebtes Fotomotiv, dem auch ich nicht widerstehen konnte. Quitten sind ein Symbol für Liebe und Fruchtbarkeit. In Shakespeares Romeo and Juliet sagt Julias Amme vor deren geplanter Hochzeit mit Paris, dass man in der Küche Datteln und Quitten benötigt: “They call for dates and quinces in the pastry.”

Galerie: Hommage an Thomas Florschütz

Die Fotografien von Thomas Florschütz zu den Gedichten “Blumen” von Gottfried Benn (Inselbücherei 1338) haben mich angeregt, zu versuchen Blüten unseres Tulpenbaumes zu fotografieren. Sie bieten ein reiches Farb- und Formspiel, das sich sehr schön auch in der Unschärfe zeigt. Pracht und Vergänglichkeit liegen eng beisammen.

Galerie: Fotografische Buchimpressionen zu Justus Möser

Dies ist mein kleiner Beitrag zum Justus Möser Jahr 2020, in dem der 300. Geburtstag des großen Osnabrückers begangen wurde. Ich habe versucht, Bücher mit den Werken Mösers fotografisch realistisch, aber auch abstrahierend zu erfassen. Zu den Büchern gehören auch “Epitres Diverses” von Georg Ludwig von Bar, mit dem Möser befreundet war, und “An Essay on Man” von Alexander Pope, mit dem Möser sich auseinandergesetzt hatte.

Die Fotos sind in unserem Haus unter einfachen Lichtverhältnissen entstanden.

Galerie: Averbecks Hof

Es reizte mich, einmal wieder s/w zu fotografieren – und zwar gleich mit entsprechender Kameraeinstellung und nicht durch Konvertieren von Farbfotos. Dafür bot sich Averbecks Hof mit Fachwerkhäusern und Gerätschaften, die ohnehin nahezu monochrom waren, perfekt an. Averbecks Hof, einer der ältesten Höfe in Bad Iburg, ist heute Kultur- und Begegnungszentrum. Im Speicher befindet sich ein heimatkundliches Museum.

Galerie: November-Blues
Auf einem Grünablade-Gelände sah ich eine längst braun gewordene Araukarie, die bizarre Motive ergab. Auch anderes passte gut zum November und zum Thema Vergänglichkeit. Hier ist eine kleine Auswahl.

Galerie: Fahrräder
Das Monatsthema “Fahrräder” hatte mir so gut gefallen, dass ich einige Bilder dazu in meine Galerie stellen möchte. In dem Bad Iburger Fahrradladen Bluschke durfte ich ungehindert fotografieren. Dort sind die ersten vier Fotos entstanden. Ein weiteres Foto entstand am 3. September bei der Teutotour, die an unserem Haus vorbeiführte. Die Fahrradklingel fand ich in einer autofreien Garage auf einem vierzig Jahre alten Fahrrad.

Galerie’: Coole Männer bei der Arbeit
Von unserer Haustür aus beobachtete ich zwei Zimmerer, die in schwindelerregender Höhe einen Dachstuhl errichteten, das Dach deckten und dabei völlig schwindelfrei herumliefen und arbeiteten. Vor der Kulisse eines wolkenlosen blauen Himmels und in ihrem Outfit sahen sie aus wie Männer aus einem Western. Netterweise ließen sie sich fotografieren und waren auch damit einverstanden, dass ich die Fotos in meiner Galerie zeige. Hier sind sie.

Galerie: Abbruch und Ende
Die Fotos entstanden beim Abbruch des alten Iburger Krankenhauses. Es war faszinierend zu sehen, wie sich das Gerät gleichsam in die Mauern hineinfraß und auch Überraschendes freilegte.

Galerie: 2014
Die folgende Galerie zeigt einige der in diesem Jahr entstandenen Bilder. Ich fand es einmal wieder interessant, wie man mit Schärfentiefe gestalten kann und wie unterschiedlich Architektur wirkt, je nachdem, ob man in Color oder Schwarz-Weiß fotografiert.

Galerie: Raps,Raps,Raps…
Das Rapsfeld fast vor unserer Haustür brachte wochenlang Sonnenschein ins Haus. Es gibt Rapsfotos “wie Sand am Meer”. Ich habe dennoch versucht, meine persönliche Wahrnehmung der bloßen Farbe, der einzelnen Dolden und des gesamten Feldes fotografisch, teilweise gestisch, umzusetzen.

 
Galerie: Mittendrin
Das Thema “Mittendrin” zum Foto des Monats April hatte mir viel Spaß gemacht, so dass meine Augen (und die Kamera) nach ganz verschiedenen Motiven suchten. Hier ist eine kleine Auswahl.

Aufrufe dieser Galerieseite : 2820 (seit 06/11/16)

3 Kommentare zu „Mitglieder-Galerie von Ursula Meyer“

  1. Hallo Ursula,
    ich habe mich über Deine Quittenserie sehr gefreut, bes. 9/12 hat es mir angetan. Diese Stippigkeit hat etwas wie Sommersprossen. In der Küche schätze ich das “Lothringer Quittenkraut” und jedes Jahr wieder meine Quittenmarmelade, nicht -gelee.

  2. “Was treiben sie nachts, wenn sie allein sind?”, fragt der Schriftsteller Friedrich Sieburg mit Blick auf das uns weitgehend verschlossene Eigenleben der Bücher. Wie es sich auch gestaltet, dieses uns verschlossene Eigenleben, die Fotografin Ursula Meyer hat die von Justus Möser in die Buchwelt entlassenen Nachkommen bei den interessantesten “Faxen” erwischt, so dass wir ihnen anhand der Bilder möglicherweise doch ein wenig auf die Schliche kommen. Wahrscheinlich beruht ihre Verspieltheit, ihre häufige bibliophile Arroganz, auf dem Wissen, dass sie uns, flüchtige Nutzer ebenso wie verfallene Liebhaber, in der Regel um Jahrhunderte überleben. Sie werden wohl auch länger gebraucht als wir. Solches Wissen macht übermütig.

  3. Klaus-Dieter Bergmann

    Liebe Ursula,
    Deine Serie „Averbecks Hof“ hast Du wunderbar in SW ausgearbeitet und hebt sich wohltuend vom Mainstream ab.
    Der Aurakarie kann ich botanisch nicht viel abgewinnen, aber diese Detailaufnahmen habe ich mit Vergnügen angeschaut.

    Weiter so und herzliche Grüße

    Klaus-Dieter

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.
Nach oben scrollen